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Paradigmenwechsel

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Bislang sind wir gewohnt, die praktische Umsetzung einer Erkenntnis oder Idee in neuen Maschinen und Apparaten zu sehen. Im energetischen Weltbild dagegen ist die Entwicklung neuer Geräte nebensächlich, hier kommt es auf die Entwicklung der menschlichen Persönlichkeitsstruktur an. Es geht darum, dem Menschen seine eigentliche Bestimmung als geistiges Wesen aufzuzeigen und ihn aus seiner selbst gewählten Begrenzung zu führen.

Wir selbst, unser Energiefeld und der Körper sind der Apparat, den wir gerade weiterentwickeln, um ihm Potentiale zu entlocken, die keine mechanische Technologie je erreichen kann.

Dabei ergänzt das Energetische das Mechanistische Weltbild und bringt Erkenntnisse, zu deren Umsetzung wir ohne unsere bekannte Entwicklung nicht in der Lage wären. Das alte Weltbild gilt auch weiterhin, allerdings nur noch in einem kleinen Spektrum der Wirklichkeit und unter einer veränderten Betrachtungsweise.

Die naturwissenschaftliche Grundlage des energetischen Weltbildes ist die moderne Quantenphysik. Seit einigen Jahren entwickelt sich so für die Menschheit eine komplett neue Sicht auf die Welt, was auch als Paradigmenwechsel bezeichnet werden kann.

Diese neue Zeit der energetischen Dynamik ist seit Jahren spürbar. Eine Auswirkung dieser Dynamik ist, dass wir wacher die Veränderungen der Welt wahrnehmen, uns als ein Teil eines komplexen Weltgefüges erleben und uns immer stärker bewusst wird, wie groß die wirkliche Gestaltungskraft in unserem Leben ist. Viele von uns freuen sich auf den angekündigten Übergang in eine neue Dimension und suchen nach Möglichkeiten noch bewusster diesen Weg zu betreten.

Alle Menschen haben an den Veränderungen teil.  Für die, deren Bewusstsein weich und offen ist, ist der Schritt in eine neue Dimension eine geniale Erweiterung der Welt, von der wir schon immer geträumt hat. Der Schritt führt in eine Welt voller neuer Gestaltungsmöglichkeiten und eines befreiten Geistes, der aus unserer beschränkten jetzigen 3D Perspektive nicht zu erkennen ist.

Durch unser Sein in der materiellen 3-dimensionalen Welt, haben wir bisher eine Orientierung in aufeinander folgenden Abläufen, wir leben „logisch“, linear, ein Ereignis folgt dem anderen in einem zeitlichen Nacheinander. Die Schwingungen der Erde und des Universums unterliegen einer permanenten Beschleunigung.

Die Beschleunigung der Zeit, die wir meinen seit Jahren zu erleben, ist nur ein für uns wahrnehmbares Symptom. Nicht die Zeit wird schneller, sondern wir streben immer mehr, und jeder von uns individuell, dem reinen zeitlosen Bewusstsein entgegen. Die Auswirkung kann man als anscheinende Veränderung der Zeit auf der 3 dimensionierten materiellen Existenz fühlen. Wir erkennen mehr und mehr die übergeordneten Zusammenhänge des Seins und der Paradigmenwechsel vom rein mechanistischen, zum erweiterten Bewusstsein, des jetzt immer mehr wahrnehmbaren energetischen Weltbildes, bei dem alles mit allem energetisch in Verbindung steht.

Wir erleben uns, als mit der restlichen Welt in Resonanz stehend. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen erkennen, dass wir selbst die Erschaffer unserer direkten und kollektiven Realität sind. Aber nach welchem Plan erschaffen wir die Realität? Es ist der Plan, der als Energiefeld, als Aura unseren Körper umgibt und geistig belebt. Hier tragen wir alle Erfahrungen, Emotionen und alle Bilder unseres Lebens mit uns (Buch Heilenergetik/ Stefanie Menzel/ Schirner Verlag).

Mehr und mehr lösen wir uns von der Vorstellung, dass es eine Welt oder einen strafenden Gott im Außen gibt, überhaupt von irgendetwas im Außen. All das sind/ waren Hilfsmittel, die wir über Jahrhunderte als unsere Realität gesehen haben, um jetzt mit unserem erweiterten Bewusstsein, endlich in der Lage zu sein, im Spiegel dieser Abtrennungen uns selbst zu erkennen.

Durch die Kraft unserer Gedanken, die immer wieder auf unsere alten Erfahrungen und Emotionen zurückgreifen, schaffen wir unermüdlich selbst unsere Realität, die uns in den meisten Fällen nicht gefällt. Wir erleben Sie, um uns selbst weiterzuentwickeln. So können wir mehr und mehr zu der Erkenntnis gelangen, dass wir als Mensch ein kleiner Teil eines unendlichen schöpferischen Bewusstseins sind, das einzig und alleine sich selbst erfahren möchte. Aber Alles ist Eins. Wir lösen uns von der Vorstellung der Abtrennung und Polarität, hin zu einem sich selbst erkennenden und erlösenden ALL EINS.

Nicht die Welt an sich verändert sich, es sind immer alle möglichen Realitäten vorhanden, sondern die Kapazität unseres Bewusstseins verändert sich und vollzieht so einen Aufstieg in neue Dimensionen.

Der praktische Weg dorthin ist leicht. Wir gehen ihn einfach. Aber der Sprung für das Bewusstsein ist erheblich und durch Übungen, durch die Verbundenheit mit Gaia und der Natur und Meditationen kann man die eigenen noch wirkenden begrenzenden Fesseln sprengen und sich so mit großer Leichtigkeit zu neuen Dimensionen bewegen.

 

Die Physik weiß es schon lange.

Unser Weltbild unterliegt einem ständigen Wandel. Die Vorstellung, dass die Erde eine Scheibe ist, wurde schon lange von der Anschauung der Kugelgestalt der Erde abgelöst und wir belächeln die anscheinend so beschränkte Sicht der Altvorderen.

Seit ca. dreihundert Jahren hat sich ein mechanistisches Weltbild aufgebaut, das die gesamte Schöpfung als eine berechenbare Maschinerie betrachtet, in der Materie aus festen Atomen besteht und Raum und Zeit existent sind. Noch heute dominiert dieses Weltbild in unserem Bewusstsein. Diese sehr eingeschränkte und unspirituelle Vorstellung, hat Erkenntnisse für eine ungeheure Entwicklung der Menschheit hin zu unserer heutigen technisierten Welt gebracht.

Im vorigen Jahrhundert geriet auch dieses Weltbild in Wissenschaftskreisen gehörig ins Wanken. Einstein erkannte nicht nur die Relativität der Zeit, sondern auch, dass Materie lediglich verdichtete Energie ist. Bei der Erforschung immer kleinerer Lebensbausteine, der Atome wurde erkannt, dass diese zu 99,999 Prozent aus „Nichts“ bestehen. Stark vergrößert ist das, als ob eine 1 cm große Murmel (Atomkern) in 100 Meter Abstand von Sandkörnern (Elektronen) mit Lichtgeschwindigkeit umkreist werden würde. Die Erkenntnis hieraus war: Die so genannte feste Materie ist in Wirklichkeit nicht existent!

Der Nobelpreisträger Max Planck drückte das Ergebnis seiner Forschung auf folgende Weise aus:

»Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.
Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Ursprung aller Materie.«

 Alles besteht aus der gleichen Grundenergie – nur die Schwingungsfrequenz ist unterschiedlich.

Noch interessanter und zunächst unbegreifbarer waren die Ergebnisse des Physikers Werner Heisenberg. Er zeigte in seiner Unschärferelation, dass die Messergebnisse eines Experimentes in direktem Zusammenhang mit der Absicht des Versuchsleiters stehen. Die im Versuch beobachteten Teilchen waren immer an dem Ort, wo sich die Aufmerksamkeit des Versuchsleiters befand. 

»Je nachdem, welche Position der Beobachter einnimmt, erscheint ein Energiequant, also die Grundeinheit dieses „materiellen“ Universums als Welle oder als Teilchen. Daraus folgt, daß dieses Universum nicht objektiv und außerhalb von uns existiert.

Vielmehr sind der Beobachter und die Welt der Erscheinungen ein in sich geschlossenes Wirklichkeitssystem, da das Verhalten des beobachteten Objektes vom Beobachter beeinflußt wird. Der Beobachter ist mit der beobachteten Realität untrennbar verbunden«. Werner Heisenberg  

Wir sind als Beobachter also mit der beobachteten Realität untrennbar verbunden. Das Universum entsteht in dem Moment, in dem wir es wahrnehmen.  Wir werden uns mit jedem Tag mehr bewusst, dass wir mit unseren Gedanken und Gefühlen selbst die Schöpfer dessen sind, was wir erleben. Wir spüren die Macht und die Verantwortung, unser Leben bewusst zu gestalten und fühlen uns nicht länger als Opfer unbestimmbarer äußeren Verhältnisse.

Noch ein kleines Beispiel zum Abschluss: Stellen sie sich vor, sie wollen das Konzert eines Musikers besuchen, der Ihnen am Herzen liegt. Sie buchen schon Monate vorher die Eintrittskarte, suchen sich den besten Platz aus, fahren schon sehr früh und voller Vorfreude an den Veranstaltungsort, gehen noch mit Freunden lecker essen und nehmen beizeiten bequem ihren Platz im Konzertsaal ein. Sie erfassen die gesamte Situation im Konzertsaal, sind entspannt und voller Freude auf das Ereignis.

Ein anderer erfährt erst am Tag des Konzertes von der Veranstaltung, muss sich beeilen, verpasst die Bahn, hat keine Karte, muss sich noch mit anderen um die letzten Karten zanken. Er kommt abgehetzt und findet seinen Platz nicht rechtzeitig, das Konzert beginnt, er japst nach Luft und braucht bis zur Pause, um sich überhaupt orientieren zu können und wieder richtig Luft zu bekommen. Er kann die Musik nicht genießen, aber auch er war dabei!

Das ist, was gerade um uns herum passiert. Das Konzert findet in jedem Fall statt. Manche wissen nichts vom Konzert, die meisten Menschen hören erst sehr spät von dem Konzert, das bald losgeht, einige Wenige haben schon lange ihre Karten gebucht und sitzen bequem und entspannt auf den besten Plätzen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Konzert in der ersten Reihe!
Ihre
Stefanie Menzel